Totgeburten
in der Studienregion um Fukushima: Präfekturen Fukushima, Miyagi, Gunma, Tochigi, Ibaraki, Iwate und Chiba
Die folgende Abbildung zeigt den zeitlichen Verlauf der Totgeburtenrate:
Oben: Totgeburtenrate im Studiengebiet um
Fukushima und Trendlinie. Darunter:
Abweichungen der Totgeburtenrate vom Trend, in Einheiten von
Standardabweichungen (standardized residuals) und Dreimonats-Mittelwert
(durchgezogene Linie).
Für die Prüfung auf
Signifikanz des Effekts im Jahr 2012 wird das Verhältnis der
Säuglingssterblichkeit im Studiengebiet zur Sterblichkeit im Rest von Japan (odds ratio)
ausgewertet. In den ersten 3 Quartalen 2012 liegen alle Monatswerte
der odds ratios oberhalb des Trends. Eine Regression der odds ratios mit
einer Dummyvariablen für 2012 ergibt eine um 15,4% erhöhte
Säuglingssterblichkeit im Jahr 2012 (P=0,0135). Das entspricht einer Anzahl
von 64 zusätzlichen Totgeburten im Jahr 2012. Eine Regression mit
Dummyvariablen für die Quartale des Jahres 2012 verbessert die Anpassung;
die Erhöhungen in den vier Quartalen betragen 6% (P=0,568), 27% (P=0,015),
-5.2% (P=0,602) und 34% (P=0,0026).
Oben: Odds ratios der Totgeburtenrate im Studiengebiet um
Fukushima und Trendlinie. Darunter:
Abweichungen der odds ratios vom Trendwert, in Einheiten von
Standardabweichungen (standardized residuals) und Dreimonats-Mittelwert
(durchgezogene Linie).
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